Wir über uns

 
Renate ZinkHundewagenHALLO ihr lieben Hundefreunde!

Auf dieser ausführlichen Seite ("Wir über uns")  möchte ich Sie über Vieles informieren. Hierdurch können Sie im Vorfeld schon recht umfangreich Einiges über uns in Erfahrung bringen. Sie haben auch durch Anklickender aufgeführten Punkte im Inhaltsverzeichnis gezielt die Möglichkeit, zu einem gewünschten Thema zu gelangen, wie z.B. geschichtliches zurückführend auf meine Kindheit und Jugend, oder das erfüllte Leben mit unseren Tieren, speziell mit den Hunden, aber auch Informationen bezüglich unserer Zuchtumsetzung mit Welpen - Haltung und Prägung. 

Hundewagen

Unsere Hunde müssen bei uns keinen speziellen Zweck erfüllen, da wir sie nicht in ihrer eigenen Willensentfaltung einschränken bzw. nicht in ihrer Eigenständigkeit eingrenzen möchten und sie brauchen uns keinen Beweis für geleistete bzw. erreichte Arbeitsprüfungen erbringen. Sie sind für uns ganz einfach umschrieben unsere besten Freunde, die uns treu / liebend und bereichernd im Leben begleiten und in ALLES voll miteingebunden werden. 

Da Sie uns sehr wichtig sind, wir sie sehr schätzen, erhalten sie von uns den gebührenden Respekt und können bei uns ohne Zwang und Druck ein unbeschwertes, hundegerechtes Leben führen. Dies harmonierend ohne Probleme durch Einhaltung und Befolgung gewisser Regeln beider Seiten (Tier und Mensch), da ja ein intaktes, angepasstes Rudelleben in unserer Menschenwelt auf der Basis des gegenseitigen Verstehens, mit den daraus resultierenden Verhaltensweisen gesichert sein sollte. .Um den Hundebedürfnissen gerechtfertigt nachzukommen, fanden wir vor längerer Zeit ein ausgleichendes Hobby, was trotz intensiver Betreibung nicht nur uns, sondern auch unseren Vierbeinern viel Spaß bereitet und zwar das Wagentraining (Zugsport), ersichtlich durch die in den TEXT
eingearbeiteten Fotos.

Ihre Renate Zink

Welpen Unsere Hunde und Welpen:
  • Erhalten von uns sehr viel Liebe und Zuwendung, da sie der Mittelpunkt unseres Lebens sind
  • werden von uns bestens versorgt / umsorgt und gepflegt
  • werden von uns intensiv und zeitaufwendig betreut, was zu einer innigen und tiefen Bindung beiderseits führt
  • erfahren von uns keine Kosteneinsparung, denn nur "das Beste ist für unsere Hunde gut genug
  • können unser verantwortungs-, pflichtbewusstes, gewissenhaftes und vernünftiges Handeln spüren und erleben
Speziell auf die Welpen beziehend:
  • Stammen von guten, gesunden, wesensfesten Elterntiere
  • Werden von uns liebevoll, sorgsam, geduldig, gewissenhaft und vorsichtig mit intensiver Betreuung im Haus aufgezogen
  • Sie können inmitten von uns und Kindern, des Hunderudels und anderen Haustieren optimal aufwachsen und erhalten hierdurch vollen Familienanschluss
  • erhalten von uns die bestmöglichste Welpenprägung mit guter Sozialisierung, damit ihnen für ihr späteres Leben ein offenes, furchtloses, freies Wesen mit einwandfreiem Sozialverhalten gesichert ist und sie zu einem guten, freundlichen, familientauglichen Hund anreifen können
  • werden sehr behutsam, langsam und vorsichtig mit der Reizkulisse der menschlichen Umwelt vertraut gemacht ohne negativ prägende Erfahrungen zu erleben
  • nehmen schon viele positive Kontakte mit verschiedenen, fremden Menschen und Tieren auf
  • erfahren schon leichte Erziehen ohne Zwang und Druck
  • sind gesund, mehrmals entwurmt, geimpft und tätowiert
  • werden nur in gute, verantwortungsbewusste Hände vermittelt
 
 
Inhaltsverzeichnis:
Unsere Hunde bedeuten uns ALLES, wir lieben und achten sie und können uns ein Leben ohne sie fast nicht mehr vorstellen. Unsere treuen Freunde sind für uns vollwertige Familienmitglieder und nicht schmückende oder zweckerfüllende Haustiere. Sie sind für uns Geschöpfe, die wir nicht nur lieben, sondern auch achten und respektieren. Wir haben uns entschieden, das Leben mit ihnen zu teilen, so sind sie auch überall dabei / voll in die Familie integriert und erfahren in keiner Hinsicht einen Ausschluss. Auch den Urlaub planen wir gut (was nicht ganz einfach ist), denn unsere Lieben sollen nicht getrennt von uns ZUHAUSE bleiben müssen.
 
 
Zuchtergebnis - Zuchtziel 
nach dem Motto: "ein guter Hund auf einen guten Platz"
Durch unsere Erfahrung, Sachkunde und Kompetenz hoffen wir, alle Voraussetzungen für eine gute Zucht zu erfüllen, damit ein jeder Welpe zu einem guten Hund anreifen kann. Ein guter Welpe kann auch nur ein guter Hund werden, wenn wir ihm einen guten Platz, eine gute Familie für seinen zweiten Lebensabschnitt suchen. Dies versuchen wir durch sorgfältige Wahl zu sichern, aber auch durch ausführliche Beratung vor und intensive Betreuung nach dem Kauf. 
Für uns heißt ZÜCHTEN eine große Verantwortung übernehmen / tragen und sich dem auch bewusst sein mit dem Bestreben, das "Menschenmöglichste und Beste" getan zu haben Unser Anliegen ist, die Rasse zu schützen und zu bewahren, wenn nötig zu verbessern, aus guten Elternieren eine gute Nachzucht hervorzubringen und nicht wahllos zu vermehren gestützt auf den Grundsatz: Qualität und keinesfalls Quantität.Wir stehen voll und überzeugt hinter unserer Zucht, sind mit Leib und Seele dabei, sehen das GANZE durch die Liebe zum Tier eher als Berufung und "Idealismus" an und keinesfalls als Beruf oder "Geldverdienerei". 
Wir möchten einen guten Beitrag hierzu leisten, denn die Zukunft einer jeden Rasse liegt nun mal in der Hand eines jeden Züchters. 
 
 
Die Zeit war reif für den eigenen Hund
Die Rasse Schäferhund ist mir "ans Herz" gewachsen und ich wusste ganz genau, dass mein erster eigener Hund ein Schäferhund sein wird, da sich mein Freund eine "Weisse Schäferhündin" kaufte, die so ein liebes, intelligentes Wesen hatte. Die Deutschen Schäferhunde gefielen mir nicht mehr, aufgrund der veränderten Züchtung in Laufe der Jahre. So blieb mir nichts anderes übrig, als nach einer andern Schäferhund-Rasse Ausschau zu halten. Durch Zufall sah ich den Belgischen Schäferhund auf einer Ausstellung und besorgte mir gleich ein Buch über die Rasse. So verliebte ich mich in den Belgier und wusste, dass diese Rasse gut zu mir passen würde. Da ich ein Fan für weiße und schwarze Tiere bin (dies auch bei den Katzen und Pferden) stand auch gleich fest, dass es ein Groenendael sein wird. So kam ich zu meine Belgier und durch den Belgier auf den Holländer, er mich auch faszinierte, da er dem Belgischen Schäferhund sehr ähnelt, gerade im Wesen und beide miteinander leichte Artverwandtschaft zeigen.Holländer und Belgier ergänzen sich wirklich sehr gut miteinander. Der Belgier ist wohl schöner und eleganter, aber der Holländer ist etwas ruhiger, einfacher und anspruchsloser in der Haltung und rundum ein schlichter, schöner Hund. Vom Grundgerüst sind sie sich wirklich sehr ähnlich.
Dies kann in meiner Rasse-Beschreibung nachgelesen werden. 
 
 
Das Leben mit unseren Hunden 
Wie halten wir unsere Hunde, welche Einstellung und Lebensweise vertreten wir?
Seit etwa 1990 wurde das Verlangen mit der Tierart "Hund" noch intensiver und inniger leben zu können immer stärker. Die Hunde wurden dann auch der Mittelpunkt unseres Lebens und genießen in jeder Hinsicht den Vorrang. Durch diesen neuen Lebenswandel und der tiefen Bindung zu unseren Vierbeinern mussten wir auch erst lernen, auf GEWOHNTES, WÜNSCHE und SEHNSÜCHTE zu verzichten. Das freie und ungebundene Leben hatte so sein Ende gefunden, was ich nie bereuen werde, denn es bereichert das eigenen Lebens um ein mehrfaches, bringt SINN und gibt so viel Glück und Freude, so dass es sich mit nichts missen lässt. Tiere schenken ihrem Menschen reine, ehrliche, hingebungsvolle Unverfälschtheit und sind ihrem Freund Mensch ein Leben lang treu und dankbar ergeben, ohne ihn enttäuschen zu wollen. Im Gegensatz zu uns Menschen, denn wir sind doch fast nicht mehr fähig, harmonisch und friedlich miteinander zu leben und umzugehen. Die Unzufriedenheit macht uns mürrisch und angriffslustig.
 
Unsere Hunde bedeuten uns ALLES, wir lieben und achten sie und können uns ein Leben ohne sie fast nicht mehr vorstellen. Unsere treuen Freunde sind für uns vollwertige Familienmitglieder und nicht schmückende oder zweckerfüllende Haustiere. Sie sind für uns Geschöpfe, die wir nicht nur lieben, sondern auch achten und respektieren. Wir haben uns entschieden, das Leben mit ihnen zu teilen, so sind sie auch überall dabei / voll in die Familie integriert und erfahren in keiner Hinsicht einen Ausschluss. Auch den Urlaub planen wir gut (was nicht ganz einfach ist), denn unsere Lieben sollen nicht getrennt von uns ZUHAUSE bleiben müssen.
 
 
Kostenpunkt Hund / Hundezucht
Die Bereitschaft auf finanzielle Einschränkungen muss gegeben sein, da die vorbildliche Hunde-Haltung, -Ernährung, -Pflege und -Zucht eine kostspielige Sache ist. So müssen auch wir hierdurch und aufgrund der Liebe zu unseren Tieren auf großen Luxus verzichten und den Eigenkonsum etwas einschränken. Da unsere Hunde nicht als zweitrangig gelten, nehmen wir in diesem Bereich (Hundehaltung) keinesfalls Kosteneinsparungen vor und handeln nach dem Motto "nur das BESTE ist für unsere Hunde gut genug". Unsere treuen Gefährten sind nun mal von uns Menschen abhängig und uns ausgeliefert und wir alleine tragen Verantwortung und haben die Pflicht, für ein gutes, langes, gesundes Leben unsere Vierbeiner zu sorgen. 
  • In Punkto Ernährung achten wir extrem darauf, unseren LIEBEN alles zugute kommen zu lassen - ohne Einsparungen- , da eine gesunde und naturidentische Ernährung nach dem Leitsatz "Gesundheit kommt von innen" bei der Gesunderhaltung unserer Hunde eine große Rolle spielt. Ohne "wenn und aber" möchten wir unseren Beitrag hierzu leisten, auch wenn es vom Kostenaufwand um ein vieles höher ausfällt. Alle Möglichkeiten, die dazu beitragen können, unseren Hunden ein längeres, gesünderes Leben zu schenken (mit guter Lebensqualität) möchten wir in Erwägung ziehen bzw. in Anspruch nehmen.Bedacht und sorgfältig verwenden wir nur Nahrungsmittel, die keine künstlichen Konservierungs- und Zusatzstoffe enthalten, die dann durch abwechslungsreichen Einsatz einer vollwertigen Ernährung gleichgestellt werden können. Dies überwiegend auf Frisch- und nur ein ganz geringer Anteil auf Trockenfutter-Basis (dann aber nur das BESTE und GESÜNDESTE mit sehr vielen guten und natürlichen Rohstoffen, Zutaten) und keinen Tischabfällen. Die unterschiedlich zusammengestellten Mahlzeiten bestehen aus verschiedenen Fleischsorten (Frischfleisch-Menues oder vom Metzger hergestellte teure Fleischmahlzeiten), Innerein, nicht denaturiertem Getreide (Naturreinheit bei den Cerealien), Kartoffeln,Nudeln, Reis, Gemüse, Obst, Hüttenkäse, Quark, Joghurt, Dickmilch, Honig, gekochtem Eigelb, Traubenzucker. Einmal wöchentlich wird ein Menü bestehend aus gekochtem Fischfilet angeboten.Bei den Ergänzungsprodukten greifen wir auf sehr teure Natur-Mittel, hergestellt nach dem Reinheitsgebot, die zur Entschlackung, Entgiftung, Regeneration und Steigerung der Abwehrkräfte oder Gesunderhaltung beitragen. Diese naturreinen Mittel werden als Kuren in gewissen Zeiten und immer in Abwechslung fortlaufend zugegeben, wie z.B. Aloe Vera Saft, Nachtkerzenöl, Lachsölkapseln, Mikro-Organismen, aus Quarzstein gewonnenes Pulver, Spurenelemente, Wirk und Heilkräuter, Meeresmineralien und natürliche Mineralsalze, Alginate oder Algensäfte, flüssige Brauereibierhefe, Knoblauch. 
  • In Punkto Gesundheit achten wir darauf, dass bei unseren Hunden regelmäßig mindestens 1 x jährlich in der Tierklinik ein kompletter Gesundheits - Check (Vorsorgeuntersuchung) durchgeführt wird und die Hunde dem Tierarzt mindestens 2x jährlich vorgestellt werden, falls sie zwischenzeitlich keinen Arzt benötigen. Als zusätzliche Unterstützung für Körper, Geist und Seele erhalten unsere Hunde zudem noch je nach Bedarf und Lebenssituation unterschiedlich gemischte Bachblüten und homöopathische Mittel. Brauchen unsere Hunde durch ernsthafte Symptomatiken tierärztliche Betreuung, wird nicht gewartet oder selbst herumgedoktert, sondern sofort gehandelt. Da wir die Naturheilkunde bzw. das ganzheitliche Naturheilverfahren bevorzugen, wenden wir uns daher nur an eine homöopathische Tierklinik, die vordergründig die "Klassische Homöopathie" betreibt, aber in gewissen nötigen Situationen auch auf die Schulmedizin zugreift.
  • In Punkto Gesundheit und Trächtigkeit lassen wir zudem eine Hündin bevor sie gedeckt werden soll nochmals gründlich vom Tierarzt untersuchen, damit wir sicher davon ausgehen können, dass die Hündin durch ein gutes Allgemeinbefinden die Trächtigkeit fit und gesund durchleben kann. Vor der Fahrt zum Deckrüden werden beim Tierarzt an verschiedenen Tagen Hormontests gemacht, die Aussage geben, wie sich die Läufigkeit entwickelt und wann die Eizellen befruchtungsfähig werden. Auch in der Trächtigkeit wird die Hündin tierärztlich begutachtet, dies findet meist ab dem 30ten Tag, bei der Ultraschalluntersuchung statt. Kurz nach der Geburt werden Mutter und Welpen gründlich beim Tierarzt untersucht. So schalten wir im Vorfeld schon gewisse Risiken aus, die damit verbunden sein können.
Durch den hohen Kosten- u. Zeitaufwand (wie oben deutlich beschrieben), das Verantwortungsbewusstsein, die Gewissenhaftigkeit, die Liebe zu unseren Tieren und durch die bestmöglichste Umsorgung der Welpen, kann unsere Liebhaber-Zucht keinesfalls der kommerziellen Zucht gleichgestellt werden.
 
 
Entscheidung und Auswahl des Deckrüden
Da wir hohe Ansprüche bei der Auswahl der Deckrüden stellen, gehen wir auch diesbezüglich sehr sorgfältig und gut geplant vor. Haben wir einen Rüden gefunden, ist es unabhängig davon, in welchem europäischen Land er lebt. Entspricht er voll unseren Erwartungen, hält uns auch die Fahrt ins Ausland nicht zurück. Selbstverständlich finden vorher ausgedehnte Nachforschungen (Prüfung der Ahnen mit Vererbung) statt, mit intensiver Kontaktaufnahme zum Rüdenbesitzer, denn der Deckrüde sollte aus einer gesunden, guten Linie (ohne genetischen und krankheitlich gravierenden Problemen) entstammen und sich mit gutem, offenem, sicherem, freundlichem Wesen / Charakter repräsentieren. So sehen wir Gesundheit und guten Charakter als vorrangig und sehr wichtig an, danach erst das Aussehen und die Schönheit, denn auch ein Championhund muß nicht immer ein guter Vererber sein, oder kann auch genetisch bedingte Krankheitsprobleme in seiner Linie tragen und vererben. Selbstverständlich wissen auch wir, dass es in der Zucht keine 100 %ige Perfektion gibt, denn es sind nun mal Lebewesen und keine erstellten Fertigprodukte und wir Menschen sind auch nicht fehler- und makellos. 

Auch eineschlecht entschiedene Kombination zwischen den Rüden und der Hündin könnte zu Problemen führen, was sich leider vorher nicht erahnen und dann auch später erst durch den Nachwuchs erkennen lässt, auch wenn Rüde und Hündin von sehr guter Qualität sind. So lernt der Züchter daraus und es zeigt ihn für die Zukunft, dass diese Verbindung genetisch nicht gut miteinander harmonisierte und nicht optimal mit einander abgestimmt war (... zu einander passte). So kann in diesem Falle nicht nur der Rüde aber auch nicht nur die Hündin hierfür verantwortlich gemacht werden. Dies ist nur ein kleiner Einblick in das nicht ganz einfache Zuchtgeschehen und der richtigen Wahl des Deckrüden. 

Leider wird bei vielen Rassen in der Zucht mehr auf Aussehen und Schönheit geachtet. Auch wenn wir auf das "Äußere" kein so großes Augenmerk legen, sollte aber trotzdem der Deckrüde von guter Qualität sein, oder mindestens durchschnittlich dem Schönheitsideal entsprechen. 

Gerade wenn der Rüde und seine Ahnen uns und der Zuchtberatungsstelle des Vereines nicht bekannt ist / sind, was auch vorkommen kann, halten wir vor der Entscheidung sehr intensiven Kontakt mit dem Rüdenbesitzer und verlangen von ihm absolute Offenheit und Ehrlichkeit bei der Beantwortung vieler Fragen (zum Wichtigen auch ins Detail gehende Fragen wie z.B. Dominanzverhalten, Sozialverhalten, Führigkeit, Menschenfreundlichkeit, Ausgeglichenheit oder Nervosität usw.). Auf die Aussagen des Rüden-Besitzers muss in diesem Fall ein voller Verlass sein und der Hündinnenbesitzer sollte dem Vertrauen schenken, damit zwischen beiden eine gute, gemeinsame Basis aufgebaut werden kann. 

Hat der Deckrüde schon mehrere Nachkommen aus verschieden Verbindungen gezeugt, ist es im Vorfeld schon einfacher, sich über die Vererbungsqualitäten ausgehend vom Vater ein Bild zu machen, denn dann lässt es sich auch prüfen, von welcher Qualität die Nachkommen sind, mit welchem Wesen sie sich zeigen und ob sie im Großen und Ganzen frei von genetisch bedingten, schwerwiegenden Erkrankungen sind

 
 
Welpenaufzucht und -Prägung
nach dem Motto: "eine gute Kinderstube schafft die besten Voraussetzungen"
Vor der Geburt:
Am Ende der Trächtigkeit erhält die Mutterhündin unterstützend Bachblüten (Rescue und Walnut, dies auch am Trächtigkeitsanfang), damit sie nicht in einen Neagativzustand durch evtl. entstehende Aufregung, Übersensibilität und Verunsicherung fallen kann. Homöopathische Mittel erhält sie in Kombination, damit sie körperlich und geistig gestärkt auf die neu entstehende Situation und Geburt behutsam, unstrapaziert vorbereitet werden kann. Sie wird auch Tage vor der Geburt tagsüber nicht mehr alleine gelassen und schläft nachtsüber mit mir zusammen im Welpenzimmer. 
Kurz nach der Geburt:
Ist es mit der Geburt so weit, bzw. schon vorbei, werden wie die Hündin auch die Welpen mit Bachblüten (Walnut damit sie sich außerhalb des Mutterleibes an ihre neue Umgebung und neues Leben leichter gewöhnen können. Evtl. auch Rescue als Schutz vor einem evtl. entstehenden Schockzustand) und homöopathischen Mitteln versorgt. Nach 1 - 3 Tagen werden Mutter und Welpen in der Tierklinik vorgestellt und gründlich untersucht. Selbstverständlich erst, wenn die Hündin wieder zur Ruhe gefunden hat und zu vollen Kräften gekommen ist. 
Das Leben mit den Welpen und die Prägung:
Die Welpen werden innig mit sehr viel Liebe, Geduld, Sorgsamkeit, Gewissenhaftigkeit, Verantwortungsbewusstsein und intensiver Betreuung von uns aufgezogen und bestens umsorgt. Die ersten 4 bis 5 Wochen sind die Baby´s nur im Haus und wir sind ständig um sie herum, da ich zudem auch noch die ersten 4 Wochen im Welpenzimmer mitschlafe. Sie sollen von Anfang an erfahren können, Mittelpunkt zu sein, damit sie sehr innig und vertraut, mit positiv gesammelten Erfahrungen bestens in die Welt der Menschen hineinwachsen können. Um jeden einzelnen Welpen kümmern wir uns bis zum Schluss sehr intensiv (all unsere verfügbare Zeit - fast rund um die Uhr) und schenken ihnen unentwegt Zuwendung und Liebe, damit ihnen durch optimale Prägung ein offenes und freies Wesen (mit einwandfreiem Sozialverhalten) bestmöglichst gesichert ist. 
Vorsichtig, damit sie auch frei von negativ prägenden Erfahrungen bleiben, werden sie langsam und behutsam mit der Reizkulisse der menschlichen Umwelt vertraut gemacht (dazu gehört das Autofahren, das spazieren gehen im Ort oder außerhalb, der Besuch bei Bekannten, die Kontaktsuche zu anderen Hunden, aber auch das Vertraut machen auf viele verschiedene Geräusche und Bewegungen).
Muttertier - im Wesen eine vorbildliche Mutter (wesensfeste Eltern):
Auch das Verhalten der Mutterhündin spiegelt sich in dem Wesen der Welpen wieder, da die KLEINEN vieles von ihrer Mama aufnehmen, abschauen und lernen. So ist es sehr wichtig, dass die Hündin immer ruhig, ungestresst und gelassen bleibt, kein Angstverhalten ausstrahlt und durch ihr selbstbewusstes Verhalten Sicherheit weiter gibt, denn dann bekommen auch die KLEINEN keine Angst, sehen gewisse, fremde Dinge nicht als Gefahr an und reagieren auf alles NEUE und unterschiedliche Situationen interessiert, unbefangen und neugierig, da zudem auch wir noch als Unterstützung unseren Beitrag leisten. Durch unsere Liebe, Herzlichkeit und Gutmütigkeit mit dem Aufbau einer engen Beziehung, können sich die gut behüteten Welpen uns Menschen voll und ganz anvertrauen. Damit verbunden lernen sie auch, uns unbedarft anzunehmen und eine sehr enge Bindung zu uns aufzubauen. Damit das Selbstvertrauen und -bewusstsein der Kleinen weiter anreifen kann, verbieten wir zudem auch nichts. Unerwünschtes versuchen wir mit Ablenkung zu unterbinden. 
Zur optimalen Prägung gehört auch noch folgendes:
Erziehung:
Ab der 5ten Woche beginnen wir schon langsam, den KLEINEN etwas beizubringen, aber ohne sie zu überfordern, denn ab dieser Zeit können Welpen schon einiges recht leicht erlernen, aufnehmen und begreifen, so dass es ihnen bei der richtigen Methode auch Spaß bereitet, z.B. auf Kommando oder Handzeichen SITZ, später PLATZ auf der Decke; auf Zuruf herzukommen und auf Zeichen mitzugehen. Ab der 6 ten / 7 ten Woche werden sie schon an ein Geschirr und ein paar Tage später an eine lange, leichte, dünne Leine gewöhnt. Die Leine soll nicht den Zweck haben, dass daran gezogen - in eine Richtung gezerrt oder geruckt wird. Beim freien Lauf lernen die Welpen, die Leine als Gegenstand mitzuschleppen und gewöhnen sich daran.
Bei der Leinenführung wird dem Welpen die volle Leine zur Verfügung gestellt, auch wenn der Welpe nach vorne, zur Seite oder nach hinten läuft. Hat er seine Leine dann voll in Gebrauch bzw. hat er durch die Leine die vorgegebene Enddistanz erreicht, wird er wieder ohne Zug zu uns herangelockt. Die Leine selbst soll keinen Einfluss darauf haben, wohin sich der Welpe bewegt, sondern nur wir als Führperson sollen der Richtungszeiger sein. Wichtig ist auch, dass der Welpe gerne und interessiert auf uns achtet, wenn wir etwas von ihm wollen. Das fordert selbstverständlich Einfallreichtum, Phantasie und Geduld. Je mehr ein Welpe auf uns achtet, desto mehr bindet er sich auch an uns und desto mehr ist er bei der Sache und kann von uns lernen. Durch verschiedenen Verhaltensarten bietet sich ein kleiner Welpe eigentlich schon an, Dinge lernen zu wollen. 
Wir müssen dann nur noch das Erwünschte durch Verknüpfung einer positive Haltung (positives Handeln) bestärken. Dadurch begreift, lernt und erkennt der kleine Welpen schnell, was dem Menschen gefällt. Somit geschieht (ergibt sich) alles ohne Zwang und Druck aus dem freiwilligen Verhalten des Welpen heraus und wir nutzen in diesem Moment ja nur das dargestellte Verhalten auf sanfte Weise für unsere Erziehung. Es findet auch bei uns eine leichte Vorbereitung auf die Stubenreinheit und auf ein einigermaßen ordentliches Benehmen in der Wohnung statt.
Sie wachsen nicht nur mit uns und dem Rudel sehr eng und innig auf, sondern auch mit anderen Tieren und Kindern aus der Familie. Kontakt- und menschen-/familienbezogen, da sie viele nette, fremde Menschen und Kinder kennen lernen dürfen, dies selbstverständlich und gerade bei Kindern unter strengster Aufsicht. Wir nehmen hierbei die Aufsichtspflicht sehr erst, damit der Welpen nicht durch evtl. Unachtsamkeit oder Unwissenheit des anderen (eines Dritten) negative Erlebnisse erfährt. 
Welpen inmitten des gesamten Rudels entwickeln ein gutes Sozialverhalten:
Sie werden auch nicht von unserem Hunderudel fern oder isoliert gehalten und können frei mit der ganzen Familie Kontakt aufnehmen, auch zu den anderen Haustieren (z.B. unseren Katzen). Sie lernen so recht früh, sich in den Hunderudel zu integrieren, Erfahrungen zu sammeln, Erziehung zu genießen, gutes Benehmen zu erhalten, die Mutter, Tanten oder Pflegemütter nicht all zu sehr zu ärgern, da sie auch hier schon in ihre Schranken verwiesen werden, wenn sie es zu BUNT treiben. Unsere Hündinnen verhalten sich recht unterschiedlich (geduldig / sanftmütig oder erzieherisch, spielerisch oder respektverschaffend) im Umgang mit den Welpen, da jede eine andere Funktion / Rolle in der Gemeinschaft übernimmt / hat, dies bedingt durch die Festlegung der Rangordnung im Rudel mit den dazugehörenden unterschiedlichen Verhaltensmustern. 
Ernährung der Welpen:
Wie unseren erwachsenen Hunden möchten wir auch den Welpen beste, natürliche und abwechslungsreiche Nahrung zugute kommen lassen (siehe Kostenpunkt Hund - Ernährung), auch wenn es sehr zeit- und kostenaufwendig ist, denn gerade bei den Welpen, ebenso schon während der Trächtigkeit der Hündin, spielt es eine überaus wichtige Rolle. Hier darf keinesfalls gespart werden, damit beste Voraussetzungen geschaffen werden, den Welpen einen guten Start ins neue Leben zu ermöglichen, damit sie sich optimal und gesund entwickeln können. Was am Anfang versäumt wird, kann meist auch später nicht mehr nachgeholt werden. 
Welpen, die beim Züchter qualitativ hochwertig und natürlich ernährt werden, haben auch in der Aufzuchtszeit weitgehend keine Probleme mit Durchfall, was sich dann auch später durch Stabilität des Magens und Darms zeigt. 
Mit keinen Abweichungen zur Fütterung unserer erwachsenen Hunde sieht das Schema ähnlich bei den Welpen aus. Bei Beginn der Zufütterung (meist ab der dritten Woche) mit Festnahrung bieten wir folgendes an: Vollmilch oder Milumil-Milch mit etwas Fenchel-Kümmeltee und ein paar Löffel Welpenmilchpulver, leicht angedickt mit Köln-Schmelzflocken (später ab und zu mit Gries als Brei gekocht oder Stampfkartoffeln), Honig und etwas Karotten. Die fleischige Mahlzeit besteht aus Baby-Nahrung vom Gläschen mit ein wenig Köln-Schmelzflocken. Haben sie sich auf die feste Nahrung eingestellt/gewöhnt, dann gibt es schon püriertes Fleisch (Rind, Geflügel, Wild) mit unterschiedlichen Flocken und gekochten Karotten oder geriebenen Äpfeln. 
Die Milchmahlzeit bleibt im Grundprinzip weiter bestehen, wird dann aber immer mehr mit Dickmilch, Hüttenkäse, Quark und Joghurt als Hauptbestandteil ersetzt und dazu eine Banane. Das Fleisch mit den anderen Zutaten wird dann später auch nicht mehr püriert, sondern grob angeboten. Für den Wachstum und Aufbau gibt es natürliche Mineralsalze, Spurenelemente und Kräuter dazu, mit ab und zu mal einer Gabe Lebertran. Damit die Welpen auch an Trockenfutter gewöhnt werden, erhalten sie zu der Milch- und Fleisch-Mahlzeit auch eingeweichtes Trockenfutter von bester Qualität. So werden die Welpen bei uns auf viele verschiedene Geschmacksrichtungen geprägt und Nahrungsmittel gewöhnt und fahren sich nicht durch den abwechslungsreichen Speiseplan auf eine gewisse Futtersorte oder -Art ein und nehmen dann auch viel Gesundes und Frisches aus Küche und Garten an. 
Die Hündin selbst hat bei guter Fütterung mit der Milchproduktion auch keine Probleme, kann ihre Welpen gut versorgen, sich während des Säugens in Ihrem Allgemeinbefinden den Umständen entsprechend (abhängig von der Wurfgröße) gut halten und braucht somit auch eine kürzere Zeit der Regeneration. Für die Welpen ist genügend Muttermilch sehr wichtig und weitaus besser und nährstoffreicher als die handelsüblich zu kaufende Ersatzmilch (auch hier gibt es in Qualität große Unterschiede), die aber trotzdem bei großen Würfen zur Unterstützung und Entlastung der Mutter zugefüttert werden sollte.
Die Trennung vom Elternhaus (Abgabezeit):
Das ist für uns die schwerste Zeit, - immer wieder neu mit HERZSCHMERZ verbunden - und wie gerne würden wir im Moment der Abgabe das GANZE rückgängig machen. Was uns dann aber aufrecht hält, ist das Zurückdenken an die schöne, erfüllte, glückliche Zeit mit den Welpen und ist das Verspüren, wie sich die neuen Besitzer schon auf den Welpen freuen und sehnsüchtig den Kleinen in Empfang nehmen. Noch leichter fällt es dann, wenn die ersten positiven Rückmeldungen nach ein paar Tagen folgen und wir die Begeisterung und Zufriedenheit der neuen Besitzer miterleben dürfen. Das macht uns dann erst mal richtig STOLZ und GLÜCKLICH und zeigt uns den eigentlichen Sinn, da in der Zeit der Welpenabgabe bei uns richtige Momente des Zweifelns aufkommen. Die Kleinen sind nun mal in der langen Zeit ein Teil von uns geworden, daher bemühen wir uns sehr, den Welpen ein gutes, neues Zuhause mit tierlieben Menschen zu suchen. Sorgfältig und keinesfalls leichtfertig prüfen wir vorher das neue Zuhause und die neuen Besitzer, die auch unseren Erwartungen bestens entsprechen müssen. Selbstverständlich durch intensives, persönliches kennen lernen auf beider Seiten.
Damit den Welpen die Trennung etwas leichter fällt, sie das GANZE besser ohne oder nur mit leichter Trauer überwinden können, sie auch den neuen Lebensabschnitt besser annehmen können und sie mit den Veränderungen des Umfeldes besser umgehen können und deutlich weniger irritiert sind, bekommen sie kurz vor Abgabe von uns tägl. eine Bachblüten-Gabe (gerade Walnut). 
Erfahrungsgemäß gewöhnen sich unsere Welpen recht leicht in ihr neues ZUHAUSE ein, da sie ja durch das innige Verhältnis zu uns sehr auf den Menschen fixiert / bezogen sind, der ihnen nie etwas BÖSES tun könnte und sie nur lieb haben möchte, da sie es bei uns nicht anders kennen gelernt haben und keine schlechten Erfahrungen bei uns erleben mussten. Mit dem Menschen verbinden sie keine negativen Erlebnisse und können sich so unbeschwert an ihre neuen, lieben Besitzer gewöhnen und sie auch mit dem neuen Umfeld recht schnell annehmen und akzeptieren. 
Anderes Beispiel: Hätten Welpen in der Aufzucht beim Züchter weniger Kontakt zu Menschen, aber mehr zu ihren Artgenossen durch überwiegendes oder sogar alleiniges Rudelleben, dann würden sie viel heftiger aus ihrem gewohnten, vertrauten Leben herausgerissen werden und hätten es viel schwerer, sich in ihrem neuen ZUHAUSE einzugewöhnen und zum Menschen eine Bindung aufzubauen, da sie beim Züchter ja dann auch noch nicht die Möglichkeit hatten, den Menschen in ihr Leben mit einzubeziehen. 
 
 
Mit Hunden aufgewachsen
FamilieIch bin mit drei Dackeln aufgewachsen, mit der alten Hündin Bingo, der Hündin Putzi, dem Rüde Sugar. Bingo und Putzi hatten jeweils 2 x Welpen. Ich war zu dieser Zeit auch noch recht klein, konnte aber trotz des Alters schon sehr vorsichtig, geschicktWelpenund vorbildlich mit den kleinen Welpenumgehen. Ich fütterte sie, spielte mit ihnen, pflegte sie und wollte am liebsten den ganzen Tag bei ihnen sein. Als Bingo starb waren Putzi und Sugar noch recht jung. Sugar war ein unberechenbarer Hund aber Putzi war ein liebes Seelchen. Die zwei Dackel begleiteten mich überall hin, da ich schon sehr vernünftig und verantwortungsbewusst mit ihnen umgehen konnte. Musste ich Brot im Nachbarort Dackel kaufen, liefen sie am Fahrrad nebenher; war ich mit dem Skate- Board unterwegs, dann zogen sie mich voller Freude und Eifer auf der Straße entlang; war ich bei den Pferden, dann suchten sie auf der Wiese nach Mäusen; besuchte ich Freundinnen, dann spielten sie unermüdlich mit uns. Sugar musste leider mit 15 Jahren aufgrund einer Dackellähmung eingeschläfert werden und Putzi mit 18 Jahren wegen Alterskrebs. Danach bekamen wir einen Welpen aus der Mischung Collie mit Schäferhund. Wir nannten ihn Chico. Aus ihm wurde wirklich ein wunderschöner, sehr großer Hund mit super Wesen und gutemChico Sozialverhalten. Leider wurde Chico nur 12 Jahre alt, da er ab dem 9ten Lebensjahr an Darm-Krebs erkrankte. Chico gehörte damals der ganzen Familie. Ich hatte als Kind schon von Anfang an ein gutes Geschick und Gespür, mit Hunden und anderen Tieren vernünftig, liebevoll, verantwortungs- und pflichtbewusst umzugehen, ohne es erlernen zu müssen. In dieser Hinsicht war ich sehr frühreif (frühentwickelt) und nicht mit anderen Kindern meines Alters zu vergleichen, denn mir musste nicht gezeigt werden, wie ich mit Tieren richtig umzugehen und mich bei ihnen zu verhalten habe. Tierquälerei und Menschen, die keine Tiere liebten oder um sich haben wollten, verurteilte ich damals schon. Mit meinen Tieren zusammen sein zu dürfen, war mir damals schon wichtiger, als mit meinen Freundinnen zu spielen. Da mir meine Tiere alles bedeuteten, war ich in meiner Freizeit überwiegend nur mit ihnen beschäftigt. Ich hatte keine ANGST vor fremden Hunden und konnte sogar problembehaftete Vierbeiner durch meine liebevolle, herzliche Ausstrahlung besänftigen, wie z.B. einen angeblich "hochgefährlichen Schäferhund", der schon mehrere Menschen angegriffen und sehr stark verletzt hatte. Ich näherte mich ihm heimlich (ohne Wissen des Besitzers oder meiner Eltern), ganz langsam, vorsichtig und geduldig, bis ich zu seinem Herzen hervordringen konnte und er mir vollstes Vertrauen schenkte. Dieser Hund hätte mir nie etwas BÖSES tun können, da ich die einzige Person war, von der das arme Tier Liebe erfuhr. Ich litt sehr über das Schicksal dieses Hundes, aber konnte mit meinen 9 Jahren leider nichts dagegen unternehmen. Leider werden auf dem Lande viele Vierbeiner nur als Wachhunde gehalten und nicht als treue Freunde im Familienbund. 
 
 
Innige Tierbeziehung schon ab dem frühen Kindesalter
Noch in der Kinderwiege liegend hatte ich schon das große Glück mit sehr vielen unterschiedlichen Tieren aufwachsen zu dürfen, was ich als große Bereicherung ansehen kann, denn ich konnte schon recht früh den richtigen Umgang mit den Tieren erlernen / erleben, Verantwortung übernehmen und viele Erfahrungen sammeln. Ich denke mit Freuden zurück, denn jede Tierart für sich konnte mir für meinen späteren Lebensweg ein großes Geschenk zu Füssen legen, wie z.B. das Erfahren dürfen einer ehrlichen Liebe und Treue in der Tier-Mensch-Beziehung, die auf Seiten des Tieres ein Leben lang anhält. Tiere enttäuschen ihre Menschen nicht und zeigen ausgiebig ihre Dankbarkeit, Offenheit und Ehrlichkeit.
Ich wuchs mit Hühnern, Enten, Hasen, Schweinen, Kühen, Pferden, Katzen, Hunden, Vögeln und Hamstern auf. Da jedes Tier eine eigene Persönlichkeit (Individuum) hat, bekam auch ein jedes Tier vom mir seinen eigenen Namen zugesprochen. 
Obwohl ich in dieser Zeit noch ein kleines Kind war, hielt mein Erinnerungsvermögen bis HEUTE fest ............................
 
 
Weit zurück in die frühe Kindheit
Fortsetzung von "Innige Tierbeziehung schon ab dem frühen Kindesalter"
 
Jasper

Obwohl ich in dieser Zeit noch ein kleines Kind war, hielt mein Erinnerungsvermögen bis HEUTE fest, gerade bei: 
 

Gockel "Jasper", den ich alleine nach dem Schlüpfen aufgezogen und ihm vieles beigebracht hatte 
 

- oder meine Ente "Diddi", die mir den ganzen Tag lang hinterher watschelte und steinalt wurde. 

 

Quik- Mein kleines Schwein "Quick" wurde mit einer Hinterfußlähmung geboren. Ich zog es geduldig mit der Flasche groß, konstruierte eine Gehhilfe, durch die es lernen konnte, mit der Zeit selbständig und ohne Stütze laufen zu können. Nachdem es für den Kinderwagen zu groß wurde, ging ich mit "Quick" an der Leine spazieren. Es war ein hochintelligentes Schwein, dass nach Erlehren mit Freunden viele Kunststücke vorführte.
Ronny
- Auch die Vögel wurden von mir gezähmt und konnten viele Kunststücke zeigen: 
Peter der blaue Wellensittich wurde sehr alt. Danach bekam ich den gelbe Wellensittich Billy, der nur auf mich fixiert war und alles für mich machte. Mein Großsittich Ronny einmalig durch seine Lernbereitschaft lebt noch, er ist jetzt uralt und nur auf mich geprägt. Er kann sprechen, auf viele Handzeichen von mir reagieren und seine Kunststücke vorführen. Auf meinen Schulter sitzend, kann ich auch mit ihm im Freien spazieren gehen. Er schützt und verteidigt mich vor fremden Menschen, was nicht sein müsste, denn hierzu sind ja eigentlich unsere Hunde zuständig. 
 
Nudler
- Mein roter Kater "Nudler" war mein bester Freund. Da er frei leben konnte, war es ihm auch möglich, im Dorf herumzustreuen. Wenn er ABENDS nicht in meinem Bett lag, fand ich aus Angst um ihn keine Ruhe. Leider kam er eines Tages nicht mehr zu mir zurück. Zu dieser Zeit wollte ich keine Katze mehr. Nach Ausleben des Schmerzes bekam ich doch wieder einen rot-weiß gescheckten Kater, den ich "Mr. Gabule" nannte.
GabuleIhn wollte ich ungern aus dem Haus lassen. Aber auch er forderte seine "Streuner-Touren", was ich, so schwer es mir auch fiel, akzeptieren musste. Meine kindlichen Gedanken waren meist bei Gabule verbunden mit der Freude, nach der Schule ihn wieder um mich haben zu können. Auch er kam eines Tages nicht mehr nach Hause. Nach zwei Jahren fanden wir Gabule im Nachbarort durch einen Zufall wieder und ich war das glücklichste Kind auf der Welt. Er erkannte uns nach der langen Zeit gleich wieder. Meine lange Suche hatte somit ein Ende gefunden und war ja wirklich sehr erfolgreich, denn ich wollte nicht aufgeben und auch nicht wahrhaben, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte. "Gabu" ging uns nicht mehr verloren und er wurde bei uns alt. 
 
PonyPony
- Vor unseren Pferden hatte ich als kleines Kind immer Respekt, aber keine Angst. Nach den ersten Laufversuchen wurde ich schon auf den Sattel gesetzt, was mir ganz toll SPASS machte. Zu dieser Zeit hatten wir nur Pony´s.Später kamen dann auch Großpferde dazu. 
Kutschenfahrt
Reiten und Kutschen-Fahrt, das war mein Leben. Zu meinem Pech waren unsere Pony´s und Pferde nicht gerade die sanftesten, da sie viel Temperament hatten und mich kleines Leichtgewicht nicht so ernst nahmen. Es brauchte Zeit, bis ich mit ihnen eigenständig zurecht kam und es kostete mir viele blaue Flecken, aber trotzdem liebte ich unsere feurigen Pferde. Ein absoluter Pferdenarr blieb ich bis ich meine Jeanny durch eine Fehldiagnose des Tierarztes verlor. 
KutschenfahrtSchlittenfahrt
PferdePferde
Jeanny starb im Alter von 6 Jahren an einem Nierenversagen (Nierenschlag). Dieser Vorfall prägte mich sehr und ich konnte es leider nie überwinden und distanzierte mich hierdurch von unseren Pferden. Jeanny war von unseren Pferden das erste, welches ich als "mein eigen" nennen konnte, für das ich alleine verantwortlich war. Sie kam bei uns auf die Welt und wurde von mir großgezogen und später eingeritten. Jeanny machte alles für mich und ich alles für sie. Sie war für mich das Traumpferd schlechthin. Durch die Pferde-Zucht meines Vaters und dem NICHT-TRENNEN-KÖNNEN, bzw. NICHT-VERKAUFEN-WOLLEN des Nachwuchses sammelten sich bei uns einige Pferde an. Alle durften bei uns alt werden und wurden auch früh in Rente geschickt. Da sich die Zeit nicht aufhalten lässt, mussten wir leider in den letzten Jahren mehrere Pferde (Alter 29 - 35 Jahre) einschläfern lassen. Jetzt haben wir nur noch zwei Ponys im Alter von 35 und 36 Jahren und eine Bayern-Stute (Tochter von Jeanny) im Alter von 20 Jahren.
Pferde